Halali! Der Elch ist tot. Die Grebbestad Bryggeri braut ein Bier für den Jäger. |
Grebbestad Jensens Jaktöl- the After Hunt experience, Lager, 5,0 % Alk., Schweden, Grebbestad Bryggeri
Zugegebenermaßen
kommen wir nicht von einer Jagd zurück, sondern vom Schlittenfahren. Denn endlich ist der Winter in Stockholm eingezogen und hat die Landschaft wunderbar weiß
gefärbt.
Das hindert uns jedoch nicht, Jensens Jaktöl (Jagdbier) zu probieren.
Das hindert uns jedoch nicht, Jensens Jaktöl (Jagdbier) zu probieren.
Jeder Brauer
muss eine passende Zielgruppe für seine Produkte finden, um von seiner Arbeit auch
leben zu können. Sicherlich aufgrund dieser Weisheit hat sich die Grebbestad Bryggeri an der
schwedischen Westküste gedacht, dass im jagdverrückten Schweden noch das
passende Bier fehlt.
Nur mal so um mit
Zahlen um mich zu werfen: jährlich werden landesweit etwa 90 '000 Elche und etwa
200'000 Stück Rotwild geschossen. Es gibt über 270'000 zugelassene Jäger, dazu
kommen noch 26'000 ( Jahr 2012) ausländische Jäger, die eine vorübergehende
Jagderlaubnis beantragt haben. Die haben alle auch noch Familienmitglieder und
Bekannte, die bei der Jagd mitlaufen oder mithelfen. Es ist also viel los in den
hiesigen Wäldern. Und wenn das Halali geblasen ist, schmeckt ein Bier in Gesellschaft sicher besonders gut.
Die Grebbestad Bryggeri
bezeichnet sich selbst als älteste Mikrobrauerei Schwedens und produziert
jährlich 600'000 Liter Bier, darunter nun auch dieses Lagerbier für nach der
Jagd. Es ist goldfarben und wirkt angenehm frisch. Geschmacklich gehört es zu
den eher herberen Lagerbieren, obwohl sich daneben auch eine leicht Malzsüße
zeigt. Insgesamt ist dieses Gebräu
unaufgeregt und süffig. Es gehört sicherlich zu den besseren schwedischen Lagern
und passt zu jeder Jagdgesellschaft, aber auch dem durstigen
Schlittenfahrer.
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